Die Nöte der Zeit werden uns lehren, was zu tun ist.

 

Weihnachten steht vor der Tür. Die Kisten werden aus dem Keller geholt. Die Räume werden dekoriert. Der Christbaumschmuck ist der Gleiche wie im letzten Jahr.

Aber alles ist anders.

Wir mussten lernen umzudenken. Alte, liebgewonnene Traditionen dürfen wir nicht leben, zum Schutz eines jeden Einzelnen. Die Politik ist bemüht, dass Weihnachtsfest zu retten. Alle fragen sich, wann es wieder Normalität gibt. Die Verbreitung des Virus ist schlimm, keine Frage.

Aber können wir nicht auch diese Zeit nutzen, um offen zu sein für Veränderung, für neue Wege?

An Ostern waren die Kirchen geschlossen. Also habe ich Ostersamstag im Garten ein Osterfeuer entzündet und einen kleinen Hausgottesdienst selbst gefeiert. Dank der digitalen Technik habe ich ihn an meine Familie geschickt und sie so teilhaben lassen. Das muss sicherlich keine neue Tradition werden, aber ein neuer Weg musste gefunden werden. Auch Weihnachten werden wir neue Wege finden müssen.

Und das können wir.

Wir werden Wege finden, unseren Familien und Freunden nah zu sein, ohne uns zu sehen. Wir können kleine Aufmerksamkeiten verschicken, Videobotschaften erstellen, in den Gärten mit den Nachbarn Weihnachtslieder singen und wir können in die Kirche gehen. Wir können uns in die Bank setzen, unser Inneres öffnen und die Botschaft des Weihnachtsfestes in aller Stille aufnehmen und dass Geschenk von Christi Geburt annehmen, um seine Botschaft weiterzutragen.

 

Diesen geistlichen Impuls hat Kirsten Schwikkard für Sie erstellt. Sie ist in unserer katholischen Nachbargemeinde engagiert.

 

Zu den Seiten der GdG Willich

„Und er sandte Boten vor sich her…“ – Teilen Sie einen Link zu diesem Inhalt:

Durch Klick auf einige dieser Buttons gelangen Sie auf die Seiten der jeweiligen Anbieter. Es werden keine persönlichen Daten von uns übermittelt. Detaillierte Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.