Johannes Brahms "Ein deutsches Requiem" und Musik der Bremer Uraufführung von 1868

Johannes Brahms "Ein deutsches Requiem" und Musik der Bremer Uraufführung von 1868

Datum: 
Freitag, November 8, 2019 - 20:00

Ort:

Freitag, 08. November / 20.00 Uhr / Pfarrkirche St. Johannes Baptist, Willich-Anrath

UND Sonntag, 17. November / 18.00 Uhr / Friedenskirche Krefeld (Luisenplatz)

Johannes Brahms „Ein deutsches Requiem“

und Musik der Bremer Uraufführung von 1868

 

Katharina Leyhe, Sopran /  Dmitri Vargin, Bariton / Esther Borghorst, Alt 

Willicher MusikProjekt / Emmaus-Kantorei Willich / Camerata Louis Spohr Düsseldorf / Leitung: Klaus-Peter Pfeifer

 

Eintrittskarten im Gemeindebüro, Krusestraße 20 in Willich. Kartentelefon 02154-4996710

 

 

„Ein deutsches Requiem“ von Johannes Brahms gehört zu den herausragenden Werken der romantischen Chorsinfonik. Als Zuhörer und als Musiker kann man sich der Wirkung dieser Musik nicht entziehen. Sie reißt einen heraus aus dem Alltag und erzeugt ein Gefühl von Geborgenheit und Wärme.

Johannes Brahms ist ein Meister der Melodien. Mit seinem Requiem schafft er eine neue Form der Trostmusik und zugleich den Durchbruch als Komponist. 

Bei der Uraufführung im Bremer Dom am Karfreitag des Jahres 1868 unter seiner Leitung, erklangen auch Stücke anderer Komponisten, die zu Beginn unseres Konzertes vorgestellt werden. Auszüge aus dem „Messias“ von Händel mit dem berühmt gewordenen „Halleluja“ und der „Matthäus-Passion“ von Bach mit der „Erbarme-dich-Arie“ zeigen die Quellen auf, aus denen Brahms schöpfte, und die sich auch in seinem Requiem wiederfinden. Das innige Andante aus dem a-Moll Violinkonzert von Bach und das „Abendlied“ von Schumann in einer Fassung für Cello und Harfe setzen zusätzliche instrumentale Akzente, die den Zuhörer auf das Requiem einstimmen.